Großbritannien hat als erstes Land den Corona-Impfstoff des französisch-österreichischen Pharmakonzerns Valneva unter Einschränkungen zugelassen. Die zuständige Aufsichtsbehörde MHRA genehmigte die Anwendung des Wirkstoffes für Menschen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren.
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Neues von Valneva: Der Impfstoff-Entwickler hat von der EMA eine erste Rückmeldung auf seinen Zulassungsantrag erhalten und beschäftigt sich nun damit, die aufgekommenen Rückfragen schnell zu beantworten.
Sanofi und Glaxo-Smith-Kline (GSK) haben den Zulassungsantrag für ihren Protein-Impfstoff gegen COVID-19 (Vidprevtyn®) bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eingereicht.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vermeldet eine erste Novavax-Impfstoff-Lieferung für den kommenden Montag. Gut 1,2 Millionen Dosen des Proteinimpfstoffes sollen dann in Deutschland ankommen und an die Länder verteilt werden. Von einem großen Ansturm gehen die Bundesländer jedoch nicht aus.
CureVac hat die erste Impfung in einer Phase I-Studie mit einem multivalentem Grippeimpfstoff-Kandidaten auf Basis des mRNA-Rückgrats der "zweiten Generation" bekanntgegeben. Der Impfstoffkandidat wurde gemeinsam mit GSK entwickelt.
Die Medikamentenkombination Paxlovid von Pfizer hat die EMA-Zulassungsempfehlung erhalten, die Zustimmung der EU-Kommission folgt auf dem Fuße. Ausgesprochen wude eine "bedingte" Zulassung für die Behandlung von Erwachsenen, die keinen zusätzlichen Sauerstoff benötigten und bei denen ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf besteht.
Während der Proteinimpfstoffhersteller Novavax die Zulassungsregionen ausweitet, sinkt der Aktienkurs kontinuierlich. Beim "Tot-Impfstoff"-Entwickler Valneva dagegen zeigt der Börsenkurs trotz des fehlenden Entwicklungsfortschritts zaghaft nach oben.